Puma

Sportmarke Puma

Puma teilt sein Sortiment in Sportartikel, Sportbekleidung und sportliche Mode. Neben den traditionellen Sportarten wie Fußball, Handball und Laufen unterstützt die Sportmarke auch Trendsportarten wie Motorsport und Golfsport.

Puma war die erste Sportmarke die konsequent, neben reinen Sportartikeln, auf Mode- und Lifestyle Produkte setzte. Durch diesen Schritt gewann Puma immer mehr junge Kunden für Sportbekleidung.

Mit dem Puma Super Atom produzierte Rudolf Dassler den ersten serienreifen Schraubstollen-Fußballschuh. Puma-Fußballschuhe wurden von Größen wie Pele oder Eusebio getragen.

In der Leichtathletik wurden mit Puma Sportschuhen Weltrekorde gelaufen und etliche olympische Medaillen gewonnen. 1993 gewannen Heike Drechsler, Merlene Ottey, Lindford Christie und Collin Jackson allesamt Gold bei der Leichtathletik WM in Suttgart.

1958 führte die Sportmarke den charakteristischen Puma-Formstreifen ein. Dieser ist heute noch typisch für beliebten Freizeitschuhe.

1999 legte die Sportmarke mit dem Mostro den Grundstein für Puma als Sportlifestyle-Marke . Den Mostro trug zum Beispiel Superstar Madonna währen ihrer gesamten Tournee 2002.

Sozial angagiert sich die Puma AG seit 2007 mit Fußballschulen in Afrika, hier vor allem in Uganda.

2001 steigt die Sportmarke Puma in den Motorsport ein und rüstet das Jordan Grand Prix Team mit Sportbekleidung aus. Daraus entwickelte sich der Speed Cat. 2005 wird Puma Ausrüster der Scuderia Ferrari und offizieller Ausrüster von Michael Schumacher im Bereich Rennschuhe.

Im Jahr 2010 holte Sebastian Vettel, welcher mit Sportbekleidung der Sportmarke ausgerüstet wurde, als jüngster Pilot den Weltmeistertitel.

Die Sportmarke wurde 1948 als Puma Schuhfabrik Rudolf Dassler gegründet. Die Sportmarke ist neben Adidas und Nike einer der weltweit größten Sportartikelhersteller.